Wer von einer Stadt in die nächste zieht, der spricht von Übersiedlungen, wie sie beispielsweise bei der VIDAG durchgeführt werden. Diese kann man ganz leicht mit einem ansässigen Umzugsunternehmen machen. Die sorgen dafür, dass alle Dinge ganz leicht und unbeschadet von A nach B kommen, ohne beschädigt zu werden, auch große sperrige Möbel, Betten, Lattenroste und vieles mehr. Es wird abgebaut, professionell gelagert und an Ort und Stelle in der neuen Wohnung wieder aufgebaut. Das nennt man stressfrei umziehen. Wem das jedoch zu teuer ist, der kann auch einen privat organisierten Umzug machen. Man mietet sich einfach einen Sprinter oder ein größeres Auto, doch dafür muss man auch den geeigneten Führerschein haben. Bis 3,5 Tonnen darf nur Gesamtgewicht geladen werden, wenn man den PKW Führerschein besitzt. Das grenzt den Umzugswagen schon ein. Wenn die Tour nicht allzu weit ist, dann kann man mehrere Male fahren, bis alles am Zielort angekommen ist.
Übersiedlungen in andere Länder
Man nennt auch einen Umzug in ein anderes Land eine Übersiedlung. Dafür braucht man vor Ort jedoch mehr als nur eine Wohnung. Viele Länder setzen voraus, dass man auch schon eine Arbeitsstelle hat, bevor man einwandern kann. Früher, als Deutschland noch getrennt war, da gab es Übersiedlungen von der DDR in die BRD. Dafür brauchte man jedoch einen Ausreiseantrag, wurde dieser dann genehmigt, konnte man übersiedeln. Auch innerhalb Europas kann leicht übergesiedelt werden. Hat man zum Beispiel einen neuen Job in Schweden, kann man sofort einreisen. Auch Dänemark ist sehr beliebt bei Auswanderern, die dann in dem neuen Land ein neues Leben aufbauen. Wenn man jedoch in den Ländern eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung haben möchte, dann muss man einen Einbürgerungstest machen. Umzugsunternehmen machen übrigens auch Umzüge ins Ausland, das kostet natürlich dementsprechend mehr. Man kann das ebenfalls mit einem eigenen Umzugswagen machen, der gemietet werden muss. Allerdings sollte man sich im Klaren sein, dass der Wagen dann auch nach Deutschland in die Vermietstation zurückmuss.
Umsiedlungen innerhalb eines Landes
Neue Arbeit, neue Stadt, das ist die Devise bei vielen. Gerade nach einer Trennung oder einem starken Verlust möchten sie ein neues Leben in einer anderen Stadt anfangen und siedeln so in eine andere Region über. Besonders schwer ist es, wenn man sich für einen Sprung von München nach Hamburg oder von Stuttgart nach Berlin entscheidet. Das sind über 400 km. Man braucht einen Umzugswagen und einige starke Helfer. Doch eigentlich ist es egal, ob man nur einige Straße weiterzieht oder an einen ganz anderen Ort. Der Aufwand bleibt der Gleiche. Die neue Wohnung hat meist andere Maße, Gardinen passen nicht mehr und auch Schränke müssen oft abgegeben werden, weil sich einfach dafür kein Platz mehr findet.
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